Wer kennt ihn nicht? Den Teetempel, der hoch über dem Kurgebiet einen wunderbaren Ausblick über unsere Stadt ermöglicht. Die Mitglieder des SPD-Stadtverbands haben sich im Rahmen ihres monatlichen Stammtischs über die aktuelle Situation des Bauwerks aus dem 19. Jahrhundert informiert.
Eigentümer Steffen J. Montigny konnte vor Ort deutlich machen, dass eine Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes dringend notwendig sei, insbesondere weil nicht nur der Zahn der Zeit an der Substanz nage, sondern zahlreiche Schäden durch Vandalismus entstanden seien. Entsetzen löste bei den Anwesenden insbesondere die Tatsache aus, dass ein mit seinem Betonfundament ausgerissenes und beschädigtes Wanderschild vor dem Tempel liegend vorgefunden wurde. Im Hinblick auf die großen Schäden durch Vandalismus macht man sich von Seiten des Stadtverbandes Sorgen, was denn mit einem frisch sanierten Teetempel passiere. „Eine Sanierung sollte schnellstmöglich erfolgen, damit die Bausubstanz nicht noch stärkere Schäden erleidet und irgendwann nicht mehr zu retten ist“, stellt der Stadtverbandsvorsitzende Günter Meurer fest. Bei Glühwein und Bretzeln genossen alle Anwesenden einen stimmungsvollen Abend. Ein großes Dankeschön an Steffen J. Montigny für die Gastfreundschaft!
